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Hochbeet anlegen

Beliebte Pflanzen und wie die Aufzucht gelingt!

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Hochbeet anlegen: Jeder fängt mal klein an!

Ein Hochbeet anlegen und Pflanzen anbauen, die Idee begeistert immer mehr Menschen. Denn ein Hochbeet kann man auch ohne Garten pflegen. Die Pflanzenaufzucht ist damit fast überall möglich. Ebenfalls ist die Arbeit leichter, da ständiges Bücken oder Knien ist mit der passenden Höhe entfällt.

Einige Punkte gibt es dabei zu beachten. Wer ebenfalls ein Hochbeet anlegen und bepflanzen will, findet daher nachfolgend Tipps und Tricks, mit denen der Start garantiert gelingt. Außerdem werden die beliebtesten Pflanzen vorgestellt und wie deren Aufzucht klappt!

TOP 5 Gemüsesorten

Ein Hochbeet anlegen und darauf Gemüse anbauen lohnt sich. Die Aufzuchtbedingungen sind dank des nährstoffreichen Bodens hervorragend. Zudem kann ein Hochbeet bereits sehr früh im Jahr bepflanzt werden. Grundsätzlich kann man daher nahezu sämtliche Gemüsesorten selbst anbauen. Trotzdem gibt es bestimmte Pflanzen, die besonders gut in dieser Umgebung gedeihen!

KOPFSALAT – der Klassiker!

Kopfsalate eignen sich besonders gut für Hochbeete – und umgekehrt auch.

Allein mit Kopfsalat lässt sich problemlos ein Hochbeet anlegen und bewirtschaften. Gern auch über zwei bis drei Jahre. Das Hochbeet bietet dabei einen entscheidenden Vorteil gegenüber einem Gemüsegarten. Durch seine Höhe erreichen Schnecken nur sehr selten die Pflanzen. Schnecken sind die häufigsten Schädlinge beim Salatanbau. Ohnehin sollte er in keinem Gemüsegarten fehlen, denn er enthält mehrere Vitamine und viele Mineralien.

Kopfsalat kann im Frühjahr und im Herbst angebaut werden. Die Aussaat ist von Januar bis September durchweg möglich. Für das Hochbeet anlegen sollten die Pflanzen im Abstand von ca. 25 Zentimetern gesetzt werden und benötigen gute Bewässerung.

TOMATEN

Tomaten kann man in den verschiedensten Formen im Hochbeet anlegen 

Fruchtige Tomaten dürfen in einem Hochbeet nicht fehlen. Sie eignen sich gerade im ersten Jahr am Besten, da der Boden zu dieser Zeit besonders reich an Nährstoffen ist. Die Tomate enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Deswegen empfehlen wir sie in jedem Salat.

Die Aussaat kann bereits im März beginnen. Die Pflanzen im Hochbeet anlegen sollte spätestens im Mai erfolgen. Bei den Tomaten gibt es die verschiedensten Formen und je nach Sorte benötigen die Pflanzen einen Abstand von bis zu 60 Zentimetern.

GURKEN

Das Hochbeet liefert der Gurke viele Nährstoffe

Ebenfalls im Mai sollten Gurken ausgesät werden. Wie beim Kopfsalat, benötigen auch diese Pflanzen dabei einen Abstand von ungefähr 25 Zentimetern. Die erste Ernste ist schon nach acht bis neun Wochen möglichen. Je häufiger man erntet, umso mehr neue Früchte bilden die Pflanzen sogar aus.

Ohnehin sollte man für den Gurkenanbau ein Hochbeet anlegen. Die Gurke ist immerhin ein sogenannter Starkzehrer und braucht daher viele Nährstoffe. Dafür bietet ein Hochbeet die besten Voraussetzungen. Die gesunde Ernte ist für den Direktverzehr als auch für die Weiterverarbeitung geeignet.

AUBERGINEN

Auberginen ertragen keinen Frost

Auberginen gelten genauso wie die Gurke als Starkzehrer. Deswegen sind sie im Hochbeet gut aufgehoben. Zudem enthält sie viele Ballaststoffe und es lassen sich mit ihr leckere mediterrane Gerichte zaubern.

Auberginen haben eine lange Vegetationszeit und keimen nur bei hohen Temperaturen. Deswegen erfolgt die Aussaat (Anfang des Jahres) unter Glas oder einem warmen Fensterbrett. Da Auberginen keinen Frost vertragen kommen die Pflanzen frühestens im Mai ins Hochbeet.

Beim Hochbeet anlegen ist ein Abstand von ungefähr 50 Zentimetern zu beachten. Nach etwa 8 bis 10 Wochen kann mit der Ernte begonnen werden.

SELLERIE

Eine Heilplfanze für das Hochbeet

Sellerie ist besonders gesund und vitaminreich. Es ist nicht nur eine Gemüse-, sondern auch eine Heilpflanze. Die Anzucht beginnt bereits Anfang März und das Hochbeet anlegen folgt 2 Montage später.

Mit diesen Pflanzen lässt sich vor allem ein größeres Hochbeet anlegen. Sie benötigen immerhin 35 bis 40 Zentimeter Abstand zueinander. Der Stangensellerie kann mehrmals im Jahr geerntet werden.

PFLANZENKOMBINATIONEN

Beliebte Kombinationen, mit denen man ein Hochbeet anlegen kann!

Beim Hochbeet anlegen Zwiebeln und Zucchini gemeinsam pflanzen

Es gibt einige Pflanzenkombinationen, die sich im Hochbeet ideal ergänzen. Manche schützen sich sogar gegenseitig von Schädligen.

Mit diesen Kombinationen wird Ihr Hochbeet zum blühen kommen:

  • Gurken lassen sich zusammen mit Zwiebeln oder Kohl hervorragend im Hochbeet anlegen.
  • Salat und Kohl können ebenso gut mit Tomaten angepflanzt werden.
  • Zwiebeln hingegen auch mit Zucchini.
  • Perfekt ergänzen sich wiederum auch Möhren und Zwiebeln. Sie schützen sich gegenseitig für lästigen Fliegen.

Ansonsten lassen sich vor allem Pflanzen gut kombinieren, die ähnliche Voraussetzungen für die Aufzucht benötigen. Wer ein etwas exotischeres Hochbeet anlegen will, kann beispielsweise Paprika und Chilli gemeinsam anbauen. Da diese Pflanzen recht hohe Temperaturen benötigen, sollte man jedoch einen Folientunnel über sie spannen.

Beliebte Zierpflanzen

Wie bei den Gemüsesorten, bieten sich genauso viele Zierpflanzen an, wenn man ein Hochbeet anlegen will. Die Schichterde bietet ohnehin für nahezu alle Sorten die erforderlichen Nährstoffe. Es kommt hierbei also insbesondere auf den eigenen Geschmack an. Dennoch gibt es ein paar Zierpflanzen, zu denen besonders gerne ausgesucht werden.

Zu den Top 5 Zierpflanzen für ein Hochbeet gehören:

  • Sonnenblumen,
  • Tulpen,
  • Geranien,
  • Dahlien und
  • Primeln.

Wenn man ein Hochbeet  anlegen will mit Zierpflanzen, empfehlen wir auf die richtige Pflanzfolge zu achten. Während im ersten Jahr unbedingt Starkzehrer (z.B. Geranien, siehe links im Bild ) angepflanzt werden sollten, eignen sich für das zweite und dritte Jahr eher Mittelzehrer (z.B. Dahlien, siehe rechts im Bild). Im vierten und fünften Jahr greift man hingegen zu Schwachzehrern (z.B. Tulpen, siehe Bildmitte) bevor die Erde ausgetauscht wird.

Hochbeet befüllen

Hochbeet anlegen: Der nährstoffreiche Boden eignet sich bestens für Gemüseanbau.

Damit wir mit unserem Hochbeet vieles ernten können bedarf es, wie überall, einer guten Grundlage. Besonders der Schichtaufbau eignet sich für einen nährstoffreichen Boden sehr. Und so funktioniert es:

  1. Als erstes empfiehlt sich eine Drainage-Schicht. Dazu eignen sich Kieselsteine, Tonscherben oder Blähton.
  2. Anschließend folgt Holz, zum Beispiel Zweige, Äste oder gespaltene Stämme. Genauso können Hackschnitzel eingefüllt werden.
  3. Die Holzschicht bedeckt man wiederum mit Grünschnitt. Diese Schicht kann auch ruhig etwas dicker ausfallen, denn sie sackt im ersten Jahr am stärksten ein.
  4. Schließlich trägt man etwas Kompost auf, der nicht nur für etwas Wärme im Hochbeet sorgt, sondern auch die Zersetzungsprozesse in den tieferen Schichten auslöst.
  5. Die oberste Schicht bildet hingegen Humus, der die erforderlichen Nährstoffe für das erste Jahr bereitstellen wird.
  6. Seien Sie stolz auf Ihre Arbeit!

Bei einem Hochbeet aus Holz empfehlen wir es vor dem Befüllen mit Teichfolie auszukleiden. So ist sichergestellt, dass die Verrottung nur im Inneren stattfindet und nicht auf die Rahmenkonstruktion übergreift.

Mehrere Kammern

Wer genügend Platz und Lust hat kann direkt ein Hochbeet anlegen, das mehrere Kammern besitzt. Dadurch lässt es sich schließlich auf viele verschiedene Arten gleichzeitig nutzen. Vor allem lassen sich so auch Pflanzen zusammen anbauen, die sehr unterschiedliche Bedingungen benötigen. Viele Hochbeet-Bausätze verfügen bereits über entsprechende Möglichkeiten und Systeme. Wer bereits beim Hochbeet-Kauf darauf achtet,hat zumindest später die Möglichkeit, es einfach und schnell auszuprobieren.Und das Ausprobieren lohnt sich. Immerhin hat ein Hochbeet jede Menge Potenzial. Es macht Spaß, es auf verschiedene Arten zu planen und zu gestalten. Ob man sich dabei für Zierpflanzen oder für den Gemüseanbau entscheidet, ist letztlich gar nicht so wichtig. Wenn die ersten Pflanzen ausgewachsen sind, ist die Freude ohnehin groß!

Wühlmäuse und Maulwürfe

Wer im eigenen Garten ein Hochbeet anlegen will, sollte es von Anfang an vor Wühlmäusen und Maulwürfen schützen. Es mag sich zunächst komisch anhören, aber diese Tiere lieben gerade die beliebtesten Anbaupflanzen, wie zum Beispiel Kopfsalat oder Sellerie.

Da das Hochbeet idealerweise Kontakt zum Erdboden haben sollte, können sich diese Schädlinge bis zu den Pflanzen durchgraben. Vor dem Befüllen legt man den Boden des Hochbeets daher am besten mit feinmaschigem Draht aus. Bei Hochbeeten aus Holz lässt er sich auch problemlos an der Rahmenkonstruktion befestigen.

Werkzeug für erfolgreiches Gärtnern

Wer erfolgreich Gärtnern will, braucht gutes Werkzeug

Für erfolgreiches Gärtnern bedarf es guter Werkzeuge. Kleine Töpfchen, eventuell Folie und Gläser als Frostschutz und kleine Schilder sind der Anfang.

Viele Werkzeuge, die man von der normalen Gartenarbeit kennt, sind auch für das Hochbeet anlegen und Gärtnern nützlich. Ob Handgrubber, Grabegabel oder Handspaten, solche Klassiker dürfen nicht fehlen. Wenn man sich ausschließlich auf Hochbeete konzentrieren will, lohnt sich da auch der Kauf spezieller Geräte mit kürzerem Stil.

Aber besonders die folgenden drei Gartengeräte sind besonders nützlich, wenn man ein Hochbeet anlegen will:

  1. Eine kurze Pflanzkelle Sie ist nicht nur stabil und robust. Ihr kurzer Stiel ermöglicht zudem ein komfortables Arbeiten am Hochbeet.
  2. Das gilt genauso für den Unkrautstecher, den man wohl oder übel von Zeit zu Zeit benötigt.
  3. Ein Handrechen, alternativ ein Kleinfächerbesen, mit dem sich Laub schnell einsammeln und Kompost besser verteilen lässt.

Gleiches gilt für die Spatengabel. So ausgerüstet kann man auf jeden Fall problemlos ein Hochbeet anlegen.

Tipps zum Hochbeet anlegen

Hat man sich erst einmal für ein Hochbeet entschieden, wird man schon nach dem ersten Bepflanzen schnell Freude daran finden. Es fehlen nur noch ein, zwei Tipps für die besten Resultate!

Tipp 1:
Der Aufstellort ist sowohl bei der Kaufentscheidung  als auch wie gut die Pflanzen und das Gemüse später wachsen wichtig. Dabei empfehlen wir das Hochbeet möglichst sonnig aufzustellen.

Tipp 2:
Ideal wäre ein Wasseranschluss in der Nähe des Hochbeetes. Falls ein Anschluss nicht vorhanden ist gibt es verschiedene Bewässerungssysteme, die Ihnen das Schleppen von Gießkannen ersparen.

Für uns steht am Ende fest: ein Hochbeet anlegen bietet Ihnen viele Vorteile! Es bereichert nicht nur Garten, Terrasse und Balkon, sondern Sie haben dadurch auch frische Lebensmittel für den Verzehr. Zu guter letzt schont es Ihren Rücken und die Gelenke.

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